Generalversammlung


Generalversammlung – 2009

erstellt am: 24.02.2015 | von: Nordmann

Bernhard Bünker neuer Fußballobmann

Schweres Erbe – Generalversammlung beim SV Listrup

Listrup. Gute und schlechte Nachrichten gab es auf der diesjährigen Generalversammlung des SV Listrup in der Vereinsgaststätte Oldeweme. Kassenführerin Silvia Duitz informierte über eine vergleichsweise gute Kassenlage. Dies sei insbesondere zurückzuführen auf ein erhöhtes Spendenaufkommen und auf mittlerweile konstante Erträge aus der vor einigen Jahren am Sportgelände installierten Bandenwerbung. 

Gute Nachrichten gab es ebenfalls aus der Sportkegelabteilung: Hier konnte der Vorsitzende Werner Plüth, selbst aktiver Kegler, von der gerade gewonnenen Meisterschaft der Herren in der Verbandsklasse berichten. In der kommenden Saison werden die Kegler des SV daher in der dritthöchsten deutschen Spielklasse, der Verbandsliga, antreten. 

Weniger erfreulich fiel dagegen der Ausblick auf die kommende Saison im Bereich Seniorenfußball aus. Die ohnehin dünn besetzten Kader der beiden Seniorenmannschaften mussten im Laufe der Saison weitere Abgänge und verletzungsbedingte Ausfälle verkraften. Derzeit müssen regelmäßig Spieler aus der Altherrenmannschaft aushelfen. Über den Nachwuchs aus dem Jugendbereich hinaus müssen künftig weitere Spieler nach Listrup geholt werden, um den Spielbetrieb beider Mannschaften dauerhaft aufrecht erhalten zu können. Diese schwierige Aufgabe wird oberste Priorität beim neuen Fußballobmanns Bernhard Bünker haben, der ab sofort Nachfolger des auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Karl-Heinz Drees ist. 

Wegen seines großen Engagements im Vorstand des Vereins wurde Gerd Bünker von der Versammlung zum Sportler des Jahres 2008 gewählt. Ausgezeichnet als Jugendfußballerin bzw. Jugendfußballer des Jahres wurden ferner Lena Wilbers und Hendrik Evers. Pascal Schubring wurde Fußballer des Jahres 2008. Werner Plüth hob hervor, dass Schubring in den letzten drei Serien von 76 Pflichtspielen nur zweimal gefehlt habe, was eine außergewöhnlich hohe Einsatzquote darstelle.